Internationale Jugendarbeit
Die Evangelische Jugend engagiert sich für Frieden und die Verständigung zwischen verschiedenen Völkern, Kulturen und Religionen. Der internationale Jugendaustausch nimmt dabei einen besonderen Platz ein.
Foto: Unsplash/Priscilla Du Preez
Die Evangelische Jugend ermöglicht Erfahrungen der Begegnung mit anderen jungen Menschen auf der ganzen Welt.
Internationale Jugendarbeit lebt von der persönlichen Begegnung junger Menschen weltweit. Der Austausch mit anderen Jugendlichen und das Erleben ihres Alltags rückt die eigene Lebenswirklichkeit in eine neue Perspektive. Das eröffnet Horizonte, die bestimmend für den weiteren Lebensweg sein können.
Wichtig ist uns die Gegenseitigkeit und dass sich die Jugendlichen in der Rolle der Gastgeber*innen und der Gäste erleben. Deshalb besteht ein Begegnungsprogramm in der Regel aus einer Hin- und einer Rückbegegnung. Beide Begegnungen sind Teil eines Gesamtprogramms und sollten innerhalb eines Zeitraumes von 24 Monaten stattfinden.
Zu den besonderen inhaltlichen Schwerpunkten internationaler Jugendbegegnungen gehören:
Internationale Jugendbegegnungen können binational, aber auch tri- und multinational ausgerichtet sein.
„Die Evangelische Jugend ist mit ganzem Herzen ein großer und wichtiger Player in der Internationalen Jugendarbeit. Die vielen Engagierten vor Ort mit gutem Service und passender Unterstützung zu fördern ist unser Ziel“
Die Evangelische Jugend engagiert sich für Frieden und die Verständigung zwischen verschiedenen Völkern, Kulturen und Religionen. Der internationale Jugendaustausch nimmt dabei einen besonderen Platz ein.
Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) unterstützt die Internationale Jugendarbeit ihrer Mitgliedsorganisationen durch öffentliche Fördermittel und Qualitätsentwicklung.
Internationale Begegnungsprogramme sind grundsätzlich mit allen Ländern möglich und werden durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) gefördert.
Begegnungen mit Frankreich und Polen werden über das Deutsch-Französische bzw. Deutsch-Polnische Jugendwerk gefördert.
Begegnungen mit China, Griechenland, Israel, Russland und der Tschechischen Republik werden als Sonderprogramme gefördert.
Je nach Bedarf der örtlichen Träger bietet das Coaching-Programm eine individuelle und persönliche Beratung der geplanten Projekte an - analog, digital oder telefonisch. Dieses Angebot ist vor allem für Träger von Interesse, die ein Begegnungsprogramm zum ersten Mal planen. Aber auch alle anderen finden hier Beratung und Unterstützung.
Wichtiger Bestandteil unseres Förderverfahrens sind Gespräche: Das Zielvereinbarungsgespräch verbindet formale und inhaltliche Punkte: Im persönlichen Gespräch stellen Sie uns Ihr Projekt vor. Sie präsentieren Ihre Programmidee, formulieren Ihre Vorhaben und Ziele und wie Sie dabei die Ziele des Kinder-und Jugendplans des Bundes (KJP) einbeziehen. Auf dieser Basis entwickeln wir mit Ihnen eine Zielvereinbarung. Diese wird schriftlich festgehalten, vor Ort unterzeichnet und gilt als Förderzusage für das Projekt.
Nach Ihrer Maßnahme laden wir Sie zum Zielerreichungsgespräch ein. Ausgehend von der Zielvereinbarung berichten Sie nun über das Programm. Wie erfolgreich war es? Was hat gut funktioniert? Welche Probleme gab es? Was ist bei der Planung künftiger Programme zu berücksichtigen?