aej-Pressemitteilung 08/2019 Kreuzweg der Jugend verbindet Ikonen mit modernen Symbolen

Foto: Verlag Haus Altenberg

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Begleitmaterial jetzt online // Neue digitale Wege über Messengerdienste

Junge Menschen begegnen Jesus beim ökumenischen Jugendkreuzweg 2020 auf ungewöhnliche Weise. Ab sofort kann das Begleitmaterial online bestellt werden.

Der ökumenische Kreuzweg der Jugend „ICON“ besteht aus neun Stationen und bedient zwei Stilrichtungen: Ikonen, gemalte Glaubensbekenntnisse, werden mit modernen Icons verbunden. „Die auch in Social-Media-Welten genutzten Symbole schaffen eine Brücke zu den individuellen Lebenssituationen junger Menschen und sind eine Verbindung zwischen dem Glaubensbekenntnis und Erfahrungen aus dem eigenen Leben“, sagt Bianka Mohr, Leiterin der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge.
Mit dem Material erhalten Jugendgruppen, Schulklassen oder junge Menschen, die den Weg individuell beten möchten, einen kompletten Vorschlag zur Gestaltung eines Kreuzweg-Gebetes. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Eigenes aus dem Material entstehen zu lassen, zum Beispiel einen Gottesdienst, eine Gebetsreihe oder Exerzitien. Traditionell wird der ökumenische Jugendkreuzweg von jungen Menschen in ganz Deutschland in der Fastenzeit gebetet. „Der Jugendkreuzweg ist das bedeutendste ökumenische Projekt im Bereich der Jugend“, freut sich Mike Corsa, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej).

Die Bilder dieser Kreuzwegstationen entstammen einem der seltenen Ikonenkreuzwege. Der Ikonenmaler Alexander Stoljarov hat ihn 2011 für die Gemeinde St. Hubertus in Dresden geschaffen.

Jugendkreuzweg erstmals auch über Messengerdienste
Der diesjährige Jugendkreuzweg geht neue digitale Wege. In einer Kooperation mit der Netzgemeinde „da_zwischen“ werden Impulse aus den sieben Stationen des Kreuzweges über Messengerdienste allen Interessierten geschickt. ICON wird dadurch ein virtueller Begleiter in der Fastenzeit und darüber hinaus. Auf netzgememeinde-dazwischen.de/icon ist es möglich, sich für das digitale Angebot zu registrieren.

Alle Materialien des Ökumenischen Jugendkreuzwegs 2020 sind auf der Website <LINK www.jugendkreuzweg-online.de>www.jugendkreuzweg-online.de</link&gt; verfügbar. Sie wurden von einem ökumenischen Redaktionsteam gemeinsam entwickelt und können zudem über den Verlag Haus Altenberg unter <LINK www.jhdshop.de>www.jhdshop.de</link&gt; bestellt werden.



Träger und Geschichte des Ökumenischen Jugendkreuzwegs
Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej), die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christinnen und Christen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen und Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört er heute zu den größten ökumenischen Jugendaktionen. Auch in den Niederlanden, Österreich und den deutschsprachigen Teilen von Luxemburg, Belgien und der Schweiz beten ihn junge Christinnen und Christen.

Martin Weber, aej
04. Dezember 2019
Zeichen: 3.136

Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) ist der Zusammenschluss der Evangelischen Jugend in Deutschland. Als Dachorganisation vertritt die aej die Interessen der Evangelischen Jugend auf Bundesebene gegenüber Bundesministerien, gesamtkirchlichen Zusammenschlüssen, Fachorganisationen und internationalen Partnern. Ihre derzeit 32 Mitglieder sind bundeszentrale evangelische Jugendverbände und Jugendwerke, Jugendwerke evangelischer Freikirchen und die Kinder- und Jugendarbeit der Mitgliedskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Acht evangelische oder ökumenische Verbände, Einrichtungen und Fachorganisationen sind als außerordentliche Mitglieder angeschlossen. Die aej vertritt die Interessen von ca. 1,35 Millionen jungen Menschen.

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