Teilnahmeaufruf: Vierte Runde der bundesweiten Onlinebefragung „JuCo“ ist gestartet

Junge Menschen vor Plakat mit der Aufschrift "Tomorrow starts now"

Foto: Gerd Altmann/Pixabay (Pixaby Lizenz)

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Die deutschlandweite Online-Befragung JuCo IV richtet sich erneut an junge Menschen ab 15 Jahren. Es geht darum, mehr über die langfristigen Folgen der Pandemie sowie anderer Krisenerfahrungen auf den Lebensalltag junger Menschen zu erfahren. Das Forschungsteam stellt dazu fest: „Das Wohlbefinden junger Menschen befindet sich nicht wieder im „Normal-Modus“ – nur weil die Pandemie für überwunden erklärt wird. Durch die ersten Befragungen wurde bereits deutlich, dass junge Menschen die Belastungen durch die Pandemie erheblich spüren – und dass diese aber sozial ungleich verteilt sind.“ Mit den Ergebnissen der vierten Studie soll das Augenmerk auf die Auswirkungen gelenkt werden, die die Pandemie überdauern, und für die es politischer Strategien bedarf, um Unterstützungsbedarfe zu erfüllen und soziale Teilhabe für junge Menschen zu gewährleisten. Die Wissenschaftler*innen wollen erfahren:

  • Was beschäftigt junge Menschen zu Beginn Jahres 2023 besonders?
  • Von wem fühlen sie sich unterstützt?
  • Was sagen junge Menschen zu ihren aktuellen Bedarfen – auch angesichts neuer Krisen?

Jetzt an der Umfrage teilnehmen

Zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/JuCoIV/ 

De Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Unter den Teilnehmer*innen werden 20 Gutscheine im Wert von je 25 Euro verlost.

Die Umfrage läuft noch bis zum 28. Februar 2023

Hintergrund

Corona hat den Alltag der jungen Menschen verändert. Inzwischen wird allgemein anerkannt, dass die Anliegen und das Wohlbefinden der jungen Menschen während der Corona-Pandemie zu wenig beachtet wurden. Über 15.000 junge Menschen haben sich bisher an den bundesweiten Studien JuCo I, II und III der Universitäten Frankfurt und Hildesheim beteiligt, um von ihren Erfahrungen und Perspektiven während der Corona-Pandemie zu berichten.

Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“

Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ setzt sich zusammen aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt.

Aktuell gehören zum Team: Sabine Andresen, Anna Lips, Ersan Özdemir, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas, Johanna Wilmes.

Weitere Informationen und bisherige Veröffentlichungen unter:
https://t1p.de/studien-corona

Kontakt zum Forschungsteam:
Anna Lips (lips(at)uni-hildesheim.de)
Dr. Severine Thomas (severine.thomas(at)uni-hildesheim.de)
Prof. Dr. Sabine Andresen (S.Andresen(at)em.uni-frankfurt.de)

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