AGJ-Auftaktveranstaltung zum 16. Kinder- und Jugendbericht

Mikrofon in Konferenzraum

Foto: Pixabay/fill

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Am 28. und 29. Januar veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) den Auftakt eines fachpolitischen Austauschs über die Erkenntnisse und Empfehlungen des 16. Kinder- und Jugendbericht. "Wir erwarten von der Veranstaltung und von dem Kinder- und Jugendbericht einen wichtigen Impuls für die Kinder- und Jugendhilfe, sich intensiver mit politischer Bildung zu befassen und ihre Angebote der politischen Bildung auszubauen und weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung hat aber auch Signalwirkung für Politik und Gesellschaft: Junge Menschen brauchen mehr politische Bildung und sie haben ein Recht auf Beteiligung – die Umsetzung dieses Rechts muss krisenfest sein.“ Dies sagte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Prof. Dr. Karin Böllert, heute anlässlich der Auftaktveranstaltung.

Der 16. Kinder- und Jugendbericht zeigt Entwicklungsbedarfe der politischen Bildung auf und spricht zahlreiche Empfehlungen aus. Politische Bildung erstreckt sich dabei auf die gesamte Kindheits- und Jugendphase. Der Bericht analysiert deswegen die politische Bildung unter anderem in Familien, Kindertagesbetreuung, Schule und Ganztagsbildung, beruflicher Bildung, Hochschulen, Kinder- und Jugendarbeit, parteinaher Jugendbildung, Protest- und sozialen Bewegungen, Freiwilligendiensten, Bundeswehr und digitalen Welten. Darüber hinaus greift er die aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie auf und geht auf die aktuellen Problemlagen junger Menschen ein.

Die AGJ richtet nach Veröffentlichung eines jeden Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung traditionell eine Fachveranstaltung in Kooperation mit der Sachverständigenkommission aus. Dafür werden auch dieses Mal wieder Mitglieder der Sachverständigenkommission des 16. Kinder- und Jugendberichts dessen zentrale Ergebnisse vorstellen und diese in den nächsten zwei Tagen gemeinsam mit mehr als 350 angemeldeten Teilnehmer*innen diskutieren. Neben Bundesjugendministerin Franziska Giffey sind auch zahlreiche junge Menschen in das Programm eingebunden und bringen ihre Perspektiven auf Räume, Chancen und Weiterentwicklungsbedarfe politischer Bildung ein.

Die Rede von Bundesjugendministerin Franziska Giffey zur AGJ-Auftaktveranstaltung zum 16. Kinder- und Jugendbericht wird am 28. Januar ab 14 Uhr live auf dem Facebook-Kanalder AGJ www.facebook.com/agj.de/ übertragen.

 

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