jve als außerordentliches Mitglied in die aej aufgenommen.
Die aej hat Zuwachs bekommen. Die Delegierten der 131. aej-Mitgliederversammlung haben am 20.11.2020 beschlossen, den Jugendverband der Evangelisch-Vietnamesischen Tin-Lanh Gemeinden in Deutschland e.V. (jve) als außerordentliches Mitglied in die Arbeitsgemeinschaft aufzunehmen.
Herzlich willkommen!
aej und jve arbeiten seit 10 Jahren kooperativ und freundschaftlich zusammen. Alles begann im Jahr 2010 mit einem Coaching-Projekt zur Förderung von Jugendarbeit in Migrantenorganisationen. Im Projekt unterstützte die aej die Jugendarbeit der vietnamesischen Tin-Lanh-Gemeinde dabei, eigene Strukturen für die bundesweite Jugendarbeit aufzubauen. Im März 2011 wurde mit der Vereinsgründung des jve der Grundstein für die Erarbeitung und Entwicklung von jugendverbandlichen Standards gelegt. Nicht nur die Organisation der Vorstandsarbeit wurde in den letzten Jahren professionalisiert, sondern auch der Aufbau eines eigenen Netzwerks von Mitarbeiter*innen und deren Qualifizierung nach Juleica Standards und die Partizipation der Mitglieder bei der inhaltlichen Weiterentwicklung von Arbeitskonzepten und -methoden. Daneben wurde auch die Interessenvertretung innerhalb und außerhalb der eigenen Strukturen entwickelt.
Daran anknüpfend intensivierte sich die Kooperation zwischen jve und aej, durch regelmäßige Treffen, Zusammenarbeit in Projekten und Gremien und Veranstaltungen oder durch Vernetzung, Austausch und Kooperation mit weiteren evangelischen Partner*innen und Vereinen junger Migrant*innen (VJM).
Da die Arbeit des Jugendverbands ausschließlich durch Ehrenamtliche getragen wird, gelingt durch die strukturelle Stärkung die Sicherung und Weitergabe von Erfahrung und Wissen innerhalb des Verbands.Über die aej hat der jve auch Zugang zu Fördermitteln aus dem Kinder- und Jugendplan (KJP) erhalten. Jährlich werden zwei große Freizeiten des Jugendverbands über diese Mittel unterstützt, die ohne diese Förderung nicht möglich wären.
Als außerordentliches Mitglied wird der jve die Arbeitsgemeinschaft mit seiner ganz eigenen Perspektive als Verein junger Migrant*innen bereichern. Der vor 10 Jahren begonnene gemeinsame Weg kann somit konsequent fortgeführt werden.
zurück