93. DBJR Vollversammlung tagte zum ersten Mal digital - mit Austragungsort in Erfurt.

Die aej-Delegation bei der DBJR-Vollvbersammlung 2020.

Die aej-Delegation bei der DBJR-Vollvbersammlung 2020.

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Vom 30. bis 31. November 2020 tagte die 93. Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR). Die Vollversammlung tagte erstmal in ihrer Geschichte digital. Austragungsort war Erfurt.

Ein Schwerpunkt der jugendpolitischen Debatten konzentrierte sich darauf, dass Jugendverbände Orte politischer Bildung sind und als solche anerkannt werden und Wertschätzung erfahren müssen. In der Position, die vom DBJR-Vorstand eingebracht wurde, werden Linien aufgezeigt, wie politische Bildung weiterentwickelt werden sollte. Damit soll eine gute Basis für die zukünftige jugendpolitische Arbeit geschaffen werden. Das gilt insbesondere im Blick auf die kommende Veröffentlichung des 16. Kinder- und Jugendberichts "Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter".

Daneben fassten die Delegierten der DBJR-VV unter anderem Beschlüsse, die sich mit der Senkung des Wahlalters zur nächsten Bundestagswahl, dem Kampf gegen Rechten Terror oder mit Begegnungsräumen für junge Menschen – auch in Corona-Zeiten befassen. Positionen zu einer nachhaltigen Mobilitätswende wurden beschlossen, eine Stärkung der Freiwilligendienste sowie eine Unterstützung der Internationalen Jugendarbeit.

Die unhaltbaren Zustände in den Lagern für Geflüchtete an den Außengrenzen der EU verurteilte die Versammlung im Beschluss #LeaveNoOneBehind, der als Dringlichkeitsantrag auf Initiative der aej eingebracht wurde.

Alle Positionen der DBJR-Vollversammlung 2020

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