„Hilfe für Moria jetzt! - die Zeit drängt“ - Beschluss der ESG-Vollversammlung 2020

Foto: Bundes-ESG

Seite weiterempfehlen Seite Drucken

Evangelische Studierendengemeinden fordern Soforthilfe für Moria

Die 6. ordentliche Vollversammlung des Verbandes der Evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland (ESG) hat beschlossen, den Offenen Brief von Pro Asyl, Brot für die Welt, der Diakonie und anderer NGOs zur Katastrophe von Moria an Bundeskanzlerin Angela Merkel bezüglich der aktuellen Situation in Moria zu unterstützen.

Im Beschluss heißt es:
Ausdrücklich fordern wir: Katastrophenhilfe jetzt! Dazu gehört der sofortige Beginn der Evakuierung und die Auflösung der Hotspots an den EU-Außengrenzen.
Wir haben Platz.
Wir nehmen mit Dankbarkeit wahr, dass es Menschen und Kommunen in Deutschland gibt, die Menschen aus Moria aufnehmen wollen.
Wir fordern insbesondere den Innenminister auf, die Aufnahmebereitschaft von Menschen in Deutschland nicht gering zu achten und die Angebote der Bundesländer, Städte und Kommunen nicht weiter zu behindern!
Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Flüchtlingspolitik: Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft muss dringend dazu genutzt werden, das „Weiter so“ der europäischen Flüchtlingspolitik zu beenden.

Beschluss Nr. 5 der 6. ESG-VV 2020 als PDF herunterladen

zurück
Seite weiterempfehlen Seite Drucken