Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit um ein Jahr verschoben

Seite weiterempfehlen Seite Drucken

Neuer Termin: Dritter Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit findet von 20.-22. September 2021 in Nürnberg statt. 

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen um die Corona-Pandemie wird der Dritte Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit 2020 um ein Jahr verschoben. Die derzeitig geltenden behördlichen Anordnungen zur Verhinderung einer weiteren Verbreitung des Virus hatten diese Entscheidung notwendig gemacht. Die bundesweite Fachtagung für Fachkräfte, ehrenamtlich Engagierte und Multiplikator_innen aus Wissenschaft, Praxis, Verwaltung und Politik sollte vom 21. bis 23. September 2020 in Nürnberg stattfinden. Der neue Termin ist nun der 20. bis 22. September 2021, über ein möglicherweise digitales Angebot zum ursprünglichen Termin berät das Kongressteam. Der Bundeskongress wird weiterhin gemeinsam vom Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, dem Bayerischen Jugendring (BJR) und der Stadt Nürnberg vorbereitet.

„Die Entscheidung, den Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit um ein Jahr zu verschieben, fällt uns nicht leicht, aber sie ist richtig und angemessen angesichts der unklaren Situation und der Herausforderungen, vor denen insbesondere die Fachpraxis derzeit steht“, erläutert Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts und Leiter des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund. „Die frühzeitige Entscheidung für eine Verschiebung um ein Jahr gibt den Akteur_innen in der Kinder- und Jugendarbeit nun Handlungssicherheit“, ergänzt Matthias Fack, Präsident des BJR: „Nachdem mit den Fördermittelgebern, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Stadt Nürnberg, die Verschiebung des Dritten Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit um ein Jahr abgestimmt ist, können wir uns nun auf die Planung für 2021 konzentrieren.“ Dazu gehören Vorträge, Workshops, Projektvorstellungen und Forschungsberichte sowie eine Meile der Jugendarbeit in der Nürnberger Innenstadt.

Die Verschiebung ermöglicht es, nicht nur nach wie vor relevante Themen wie etwa politisches Engagement junger Menschen, (Demokratie-)Bildung, Europa und Internationales im Programm zu berücksichtigen, sondern auch auf die aktuell durch die Corona-Pandemie veränderten Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendarbeit zu reagieren und aktuelle Themen und Problemstellungen mit auf die Agenda zu nehmen wie beispielsweise Teilhabemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen, Digitalisierung (der Kinder- und Jugendarbeit) sowie Fachkräfte(-bedarf und -qualifikation).

Weitere Informationen stehen unter

<LINK www.bundeskongress-kja.de _blank "external-link-new-window" "Opens external link in new window">www.bundeskongress-kja.de</link>

zur Verfügung. 

<LINK bundeskongress-kja.de/FAQ/ _blank "external-link-new-window" "Opens external link in new window">

FAQ zum Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit</link>.

 

Hintergrund

Der Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit 2021 ist eine dreitägige Fachveranstaltung vom 20.-22. September 2021 in Nürnberg. Im Mittelpunkt steht die Begegnung von hauptberuflichen Fachkräften, ehrenamtlich/freiwillig Engagierten und Multiplikator_innen aus Wissenschaft, Praxis, Verwaltung und Politik. Der Bundeskongress bietet Raum für den Diskurs aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen und die Entwicklung fachlicher Impulse. Der Bundeskongress wird vom <LINK www.forschungsverbund.tu-dortmund.de _blank "external-link-new-window" "Opens external link in new window">Forschungsverbund DJI/TU Dortmund</link>, dem <LINK www.bjr.de _blank "external-link-new-window" "Opens external link in new window">Bayerischen Jugendring</link> sowie der <LINK www.nuernberg.de/internet/stadtportal/index.html _blank "external-link-new-window" "Opens external link in new window">Stadt Nürnberg</link> gemeinsam veranstaltet. Der Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Stadt Nürnberg gefördert.

zurück
Seite weiterempfehlen Seite Drucken