DBJR kommentiert den Koalitionsvertrag zur 21. Legislaturperiode

Quelle: DBJR
Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) hat den vorgestellten Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD analysiert und aus jugendpolitischer Perspektive umfassend kommentiert. Der Koalitionsvertrag enthält aus Sicht des Bundesjugendrings wichtige Signale und begrüßenswerte, konkret benannte Vorhaben. Gleichzeitig fehle es an einem jugendpolitischen Gesamtkonzept, das die Interessenlagen junger Menschen als eigenständige Subjekte im politischen Diskurs ernst nimmt. Der Bundesjugendring kritisiert insbesondere die Verzweckung junger Menschen vor dem Hintergrund einer generationengerechten Haushaltspolitik und fordert junge Menschen an politischen Prozessen ernsthaft zu beteiligen, eine eigenständige Jugendpolitik voranzutreiben und umfangreich in die Infrastruktur der Kinder- und Jugendarbeit zu investieren.
Die schwarz-rote Koalition hält fest, dass die Politik der kommenden Jahre maßgeblich darüber entscheiden wird, ob wir in Zukunft in einem freien, sicheren, gerechten und wohlhabenden Land leben. Die Jugendverbände und Jugendringe im Bundesjugendring unterstreichen diese Verantwortung auch für ein geeintes Europa und eine regelbasierte Weltordnung und halten fest: Eine gute Zukunft ist nur mit einer verantwortungsvollen Jugendpolitik für, mit und durch junge Menschen in der Gegenwart möglich.
Zur ausführlichen Kommentierung (PDF)
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