Wie funktioniert Inklusion?

Am besten funktioniert Inklusion durch Veränderung vor Ort. Aber es muss auch gute Regeln geben, damit das klappt. Dafür braucht es eine gute Zusammenarbeit von verschiedenen Organisationen.

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Strukturen bewegen sich aufeinander zu

Am besten funktioniert Inklusion durch Veränderung vor Ort.

Aber es muss auch gute Regeln geben, damit das klappt.

Dafür braucht es eine gute Zusammenarbeit von verschiedenen Organisationen.

In Deutschland haben die Kinder- und Jugendhilfe und die Behindertenhilfe früher nicht zusammengearbeitet.

Jetzt arbeiten sie zusammen.

Damit junge Menschen mit Behinderung besser unterstützt werden.

Auch Fachleute und Leute aus der Politik arbeiten gemeinsam an Lösungen.

Damit junge Menschen mit Behinderung leichter Hilfe bekommen.

Sie wollen ein neues Gesetz machen:

Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen

Noch ist es nicht fertig.

Aber es könnte ein sehr wichtiger Schritt sein.

Inclusion first – von Europa lernen

Die Vereinten Nationen und die einzelnen Länder haben Regeln für die Inklusion gemacht.

Auch die Europäische Union kümmert sich um Inklusion.

In Europa leben viele Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Erfahrungen zusammen.

Die Europäische Union arbeitet an einem Plan.

Er heißt:

Strategie für die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Darin steht:

Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben wie Menschen ohne Behinderung.

Menschen mit Behinderung dürfen nicht schlechter behandelt werden als Menschen ohne Behinderung.

Das gilt für alle Bereiche und Programme der Europäischen Union.

Die Europäische Union hat zwei Programme für junge Menschen:

  • Erasmus+ JUGEND IN AKTION
  • Europäisches Solidaritätskorps

Hier können junge Menschen freiwillig in der Jugendarbeit oder bei sozialen Projekten in anderen europäischen Ländern mitmachen.

In Deutschland kümmert sich eine Agentur um diese beiden Programme.

Die Agentur hat einen Plan gemacht, damit möglichst alle jungen Menschen bei den Programmen mitmachen können.

Besonders solche, die mehr Hilfe brauchen.

Der Plan heißt:

Inclusion first. Nationale Inklusions- und Diversitätsstrategie.

Wenn die jungen Menschen in andere Länder reisen, treffen sie viele neue Leute.

Sie sehen, wie das Leben in anderen Ländern ist.

Dabei können die jungen Menschen viel lernen.

Das hilft gegen Vorurteile.

Internet-Seiten und Downloads

Hier finden Sie weitere Informationen:

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